Ausgewählte Reiseziele in Utah

Arches Nationalpark

Nur wenige Meilen nördlich des Canyonlands Nationalparks erhebt sich ein Felsplateau mit einer auf der Welt einzigartigen Ansammlung natürlicher Steinbögen. Über 1.500 solcher Arches wurden hier bereits gezählt, darunter so bekannte wie der Landscape Arch mit einer Spannweite von 93 Metern oder der wunderschön geformte Delicate Arch - vor dem Hintergrund der schneebedeckten LaSal Mountains ein Traummotiv für jeden Fotografen.

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Canyonlands Nationalpark

Utahs größter Nationalpark umfasst eine grandiose Schluchten- und Canyonlandschaft, die im Laufe von Jahrmillionen durch die Erosionskraft des Green und Colorado River aus einem riesigen Sandsteinplateau gemeißelt wurde. Am leichtesten erreichbar ist das Gebiet von Island in the Sky, das von einem langen geteerten Scenic Drive sowie einer 120 Meilen langen Jeeproad, dem White Rim Trail, erschlossen wird.

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Capitol Reef Nationalpark

Die abwechslungsreiche Felslandschaft des Capitol Reef besteht aus mächtigen Felsendomen und schmalen Canyons. Mit einem Geländewagen sollte man unbedingt noch eine Tour ins abgelegene Cathedral Valley unternehmen. Dort findet man nicht nur Einsamkeit pur, sondern auch riesige Felsmonolithen, die so beeindruckende Namen tragen wie Walls of Jericho, Temple of the Sun und Temple of the Moon.

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Goblin Valley State Park

Mit seiner Vielzahl an einzigartigen Sandsteinfiguren gehört das Tal der Goblins zu den sehenswertesten Reisezielen des Südwestens. Auf Schritt und Tritt gibt es hier etwas Neues und Kurioses zu entdecken, von Kobolden und Zwergen mit Zipfelmützen bis zu Riesenpilzen, fliegenden Schildkröten und einer abgelegenen, geheimnisvollen Felsenkammer.

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Fisher Towers

Nur wenige Meilen östlich des Arches Nationalparks ragen die gewaltigen Felsnadeln der Fisher Towers steil in den Himmel empor. Diese bis zu 300 Meter hohen Felsmonolithen gehören zu den schönsten Klettergebieten und Felsformationen des Südwestens. Spannend ist auch der Wanderweg, der sich direkt unterhalb der Felstürme entlang windet.

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Little Wild Horse Canyon

Das riesige und noch weitgehend unerschlossene San Rafael Reef beherbergt einige der schönsten Fels- und Canyonlandschaften des Südwestens. Zu ihnen gehört auch der Little Wild Horse Canyon, ein traumhaft schöner Slot Canyon mit zwei langen und extrem schmalen Felspassagen. Im Innern dieser bis zu 120 Meter hohen Narrows warten hinter jeder Biegung neue faszinierende Fotomotive.

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Anticline Overlook

Einsam und abseits gelegen, bietet der Anticline Overlook einen einzigartigen Panoramablick auf die wilde, zerklüftete Canyonlandschaft des Colorado River südwestlich von Moab. Spektakulär ist auch der Blick in die Tiefe, wo sich in mehr als 450 Metern Tiefe die winzig erscheinenden Jeeptrails des Hurrah Pass und der Lockhart Basin Road durch das unzugängliche rote Felslabyrinth winden.

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Eagle Canyon Arch

Anders als die Steinbögen im Arches National Park ist der Eagle Canyon Arch nicht ganz einfach zu erreichen. 11,5 Meilen lang ist allein die staubige Zufahrtspiste. Dennoch lohnt sich der Aufwand, denn gerade durch diese abgeschiedene Lage hat man den eindrucksvollen Steinbogen meist ganz für sich allein.

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Moonscape Overlook

Moonscape Overlook ist ein etwas abseits gelegener und daher nur selten besuchter Aussichtspunkt, der auf einer nach drei Seiten steil abfallenden Felsplattform thront. Von hier aus bietet sich ein spektakulärer Fernblick auf eine nahezu unberührte Mondlandschaft, die in ihrer bizarren, unwirklichen Schönheit zu den eindruckvollsten Landschaften des Südwestens gehört.

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Mirror Lake Scenic Byway

Die Landschaft entlang dem Scenic Byway wechselt von lichtdurchfluteten Aspenwäldern zu alpiner Tundra mit kahlen Bergrücken, tief eingegrabenen Gletscherseen und mit Seerosen bewachsenen Sumpfgebieten, in denen man mit etwas Glück noch Elche beobachten kann. Landschaftlich reizvoll ist auch die Tageswanderungen zum Notch Pass und zum abgeschiedenen Ibantik Lake.

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Maple Canyon

Maple Canyon ist ein international bekanntes Sportklettergebiet, das mit einem Slot Canyon, einer großen Halbhöhle und einem ungewöhnlichen Konglomeratgestein aus riesigen runden Kieseln gleich mehrere Highlights zu bieten hat. Daneben ist der Canyon auch für Nichtkletterer interessant, denn es gibt mehrere schöne Wanderwege, auf denen man das Gebiet näher erkunden kann.

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Muley Point und Goosenecks

Nördlich von Mexican Hat beginnt der ungeteerte Moki Dugway, der in Serpentinen steil zur Grand Mesa emporklettert und dabei einen Höhenunterschied von 330 Metern überwindet. Von hier sind es nochmals 5 Meilen auf teils sandiger Piste bis zum spektakulären Aussichtspunkt am Muley Point mit Fernblick bis zum Monument Valley.

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Bonneville Salt Flats

Die riesigen Salzflächen, die sich wie ein glitzerndes weißes Band bis zum Horizont erstrecken, sind Überreste des eiszeitlichen Lake Bonneville. Bekannt sind die Bonneville Salt Flats vor allem für die Hochgeschwindigkeitsrennen, bei denen mit raketengetriebenen Fahrzeugen Geschwindigkeiten über 1.000 km/h erzielt werden.

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Moab

Moab ist ein quirliges, lebendiges, weltoffenes Touristenstädtchen, eingebettet in die schöne Canyonlandschaft des Colorado Plateau. Entlang der Main Street findet man einen Outdoor-Veranstalter neben dem anderen - von Mountainbikeshops und Jeepvermietern bis zu Anbietern für Whitewater Rafting, Canyoneering- und Klettertouren.

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Valley of the Gods

Das Valley of the Gods ähnelt mit seinen Felsnadeln, Zinnen und Buttes aus dunkelrotem Sandstein dem weiter südlich gelegenen Monument Valley. Am schönsten ist eine Fahrt durch das Valley of the Gods am späten Nachmittag, wenn die tiefstehende Sonne die fantasievoll geformten Felstürme in dunkles Rot taucht.

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Weitere Utah Reiseziele im

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Alpine Loop Scenic Byway  

Der abwechslungsreiche Scenic Byway führt durch die Berge und Canyons der Wasatch Range südlich von Salt Lake City. Die Route folgt zunächst dem American Fork Canyon mit der Tropfsteinhöhle Timpanogos Cave und kehrt dann in großem Bogen über den Provo Canyon und die 185 Meter hohen Wasserfälle der Breidal Veil Falls zur I-15 zurück.

Bluff  

Markantes Wahrzeichen der Kleinstadt am Ufer des San Juan River sind die Navajo Twin Rocks, zwei mächtige dunkelrote Sandsteinpfeiler am nördlichen Stadtende direkt oberhalb des Twin Rocks Café and Trading Post, einem Handelsposten, in dem man erlesenes indianisches Kunsthandwerk und teuren Silberschmuck erwerben kann.

Bryce Canyon National Park  

Wer den Südwesten bereist, ohne den Bryce Canyon gesehen zu haben, hat eine der farbenprächtigsten und wunderbarsten Naturlandschaften Amerikas verpasst - eine Märchenlandschaft aus rotem Sandstein mit Hunderten zierlicher Felsnadeln und Steinskulpturen. Zu einem besonderen Erlebnis werden Wanderungen durch dieses einzigartige Felslabyrinth bei Sonnenauf- und -untergang oder im Licht- und Schattenspiel vorbeiziehender Wolken.

Buckhorn Draw und Wedge Overlook     Piste, AWD, GPS

Zu den Highlights dieser ungeteerten Nebenstrecke gehört der Wedge Overlook, ein etwas abseits gelegener herrlicher Aussichtspunkt auf den tief eingeschnittenen Canyon des San Rafael River, den man zu Recht auch als Utah's Little Grand Canyon bezeichnet. Weiter südlich befindet sich hoch oben an der Felswand der Buckhorn Wash Pictograph Panel mit Felsmalereien der Barrier Canyon Kultur.

Calf Creek Recreation Area  

Die Calf Creek Recreation Area mit Picknickplatz und Campground liegt malerisch von Canyonwänden eingerahmt am Ufer des Calf Creek. Von hier führt ein 3 Meilen langer Wanderweg zu den Lower Calf Creek Falls, die am Ende des Tals aus 38 Metern Höhe kaskadengleich über glatt geschliffene, bunt gefärbte Felswände in die Tiefe stürzen.

Cedar Breaks National Monument  

Das tief in die Westseite des Markagunt Plateau eingeschnittene Felsenlabyrinth, das sich durch heftige Regenfälle, Sturzfluten und Schneestürme in unglaublich schnellem Tempo verändert, besitzt einen Durchmesser von 3 Meilen und eine Tiefe von über 800 Metern. Da sich das Cedar Breaks National Monument auf über 3000 Metern befindet, ist ein Besuch nur in den Sommermonaten von Ende Mai/Anfang Juni bis zum ersten Schneefall möglich.

Corona Arch     GPS

Der Corona Arch ist einer der schönsten Steinbögen des gesamten Südwestens. Da er außerhalb des Arches Nationalparks liegt und nur über eine Wanderung von 1,5 Meilen zu erreichen ist, trifft man hier auch weniger Besucher. Der Steinbogen ist so riesig, dass sogar ein Kleinflugzeug durch die Öffnung fliegen kann.

Courthouse Wash Petroglyphs  

Bei den Courthouse Wash Pictographs handelt es sich um ein sehr großes und eindrucksvolles Rock Art Panel mit Felszeichnungen aus der Zeit der Barrier Canyon Kultur, das zum Arches National gehört, aber etwas außerhalb liegt. Das Alter dieser Felsmalereien wird von Archäologen auf 1500 bis 4000 Jahre geschätzt.

Crack Canyon     Piste, GPS

Südwestlich des Goblin Valley erstreckt sich das weitläufige Wildnisgebiet des San Rafael Reef. Einer der interessantesten Backcountry Trails in diesem Gebiet führt in den Crack Canyon, eine tief in das Reef eingeschnittene Schlucht mit wabenähnlichen Felswänden, mehreren Felsabstürzen, sogenannten Dryfalls, einigen Slotpassagen und einem eindrucksvollen subway-ähnlichen Tunnel.

Devils Golfball und Hunter Arch     Piste, AWD, GPS

Mit einem Geländewagen kann man eine schöne Halbtagestour in ein abgelegenes Canyongebiet südwestlich von Moab unternehmen, das gleich mehrere interessante Sehenswürdigkeiten aufzuweisen hat, darunter ein schöner Steinbogen, interessante Petroglyphs und ein ungewöhnlicher Fels namens Devils Golfball.

Diamond Forks / Fifth Water Hot Springs  

Vorbei an roten Felsen und einigen skurril zusammen gebackenen Kieselhaufen folgt dieser landschaftlich abwechslungsreiche Wanderweg einem munter dahin sprudelnden Gebirgsbach bis zu den Fifth Water Hot Springs, wo man unter freiem Himmel entspannt in warmen Thermalbecken zu Füßen eines kleinen Wasserfalls baden kann. Wer es etwas abgeschiedener mag, kann von dort aus im Bachbett noch etwas weiter flussaufwärts wandern bis zu den schönen Upper Falls.

Dinosaur National Monument  

Hauptanziehungspunkt des Parks ist ein überdachter Steinbruch, in dem über 1.600 Dinosaurierknochen zu sehen sind. Mindestens ebenso interessant sind die zahlreichen Canyons, die vom Green und Yampa River tief in das Yampa Plateau eingegraben wurden. Am eindrücklichsten erlebt man diese wilde und ursprüngliche Canyonlandschaft auf einer ein- oder mehrtägigen Raftingtour oder bei einer Fahrt vom Yampa Plateau hinunter in den Echo Canyon.

Little Egypt und Hog Springs     Piste, AWD, GPS

Auf der Fahrt von Hanksville nach Hite am Nordufer des Lake Powell bietet sich Gelegenheit für zwei kurze Abstecher vom Highway 95. Der erste führt in das Gebiet von Little Egypt, das landschaftlich ein wenig an das Goblin Valley erinnert und der zweite in den schilfbewachsenen Hog Canyon zu einem schattigen Pool mit Wasserfall.

Fantasy Canyon     Piste, AWD, GPS

Im abgelegenen Uintah Basin liegt wie ein kleiner, von zarter Künstlerhand geschaffener Skulpturengarten der Fantasy Canyon, eine Miniaturlandschaft aus mehreren schmalen Washes, in denen Dutzende filigraner Sandsteingebilde darauf warten, in der Fantasie des Betrachters zu neuem Leben erweckt zu werden.

Five Hole Arch (Collonade Arch)     Piste, AWD, GPS

Der ungewöhnlich geformte Steinbogen ist eigentlich ein großer Alcoven mit riesigen Löchern in der Decke, der nach vorne von mehreren Felspfeilern gestützt wird. Eindrucksvoll ist auch der Blick hinunter in den Two Mile Canyon, der nur eine Meile entfernt in den Labyrinth Canyon des Green River mündet.

Fremont Indian State Park  

Der landschaftlich reizvolle Clear Creek Canyon, ein von interessanten Felsformationen flankiertes Flusstal, war vor etwa 1000 Jahren von Fremont Indianern besiedelt. Diese hinterließen ebenso wie die Paiute, die in den folgenden Jahrhunderten durch das Tal zogen, zahlreiche Felszeichnungen, die man auf kurzen Wanderwegen erkunden kann.

Golden Spike National Historic Site  

Die Golden Spike National Historic Site erinnert an das geschichtlich bedeutsame Zusammentreffen der beiden Eisenbahnlinien Union Pacific und Central Pacific am Promontory Summit im Jahr 1869. Damit war eine durchgehende Eisenbahnverbindung quer über den Kontinent geschaffen, die in der Folgezeit wesentlich zur Erschließung des amerikanischen Westens beitrug.

Green River  

Die Kleinstadt Green River, verkehrstechnisch günstig an der Interstate 70 gelegen, ist ein beliebter Ausgangspunkt für Raftingtouren auf dem Green River. Ein schöner Halbtages-Raftingtrip führt durch den Gray Canyon nördlich der Stadt bis zu Swasey's Beach. Dort befindet sich auch ein kleiner Badestrand und Einfachcampground.

Grosvenor Arch     Piste

Dieser wunderschöne Natursteinbogen aus hellem Sandstein, der beim Blick nach oben an eine gotische Fensteröffnung in einer mittelalterlichen Kathedrale erinnert, ist mit seiner beeindruckenden Spannweite von 33 Metern und einer Höhe von fast 48 Metern eines der lohnendsten Ziele entlang der ungeteerten Cottonwood Canyon Road.

Grand Staircase Escalante National Monument     Piste, AWD, GPS

Zu den landschaftlichen Highlights dieses riesigen Wildnisgebiets gehören beeindruckende Steinbögen, bizarre Hoodoo-Landschaften und eine große Anzahl an Slot Canyons - alle unterschiedlich im Charakter und einer schöner als der andere! Viele dieser einzigartigen Naturwunder sind jedoch nur über ungeteerte Pisten oder anspruchsvolle Wilderness Hikes zu erreichen.

Hackberry Canyon     Piste, AWD

Eine Wanderung durch den Hackberry Canyon ist vor allem bei großer Hitze ein herrlich erfrischendes Erlebnis, denn man wandert größtenteils direkt im Bachbett, dessen Ufer von Gräsern und großen Cottonwood Trees gesäumt ist. Diese Bäume bilden vor allem im Frühjahr einen schönen farblichen Kontrast zu den meist dunkelroten Felswänden dieses halbschattigen, lichtdurchfluteten Canyons.

Hovenweep National Monument  

Vor der beeindruckenden Gebirgskulisse des Sleeping Ute Mountain liegt ein abgelegenes, nur selten besuchtes Ruinengelände der Anasazi-Kultur mit eigenständigen Architekturmerkmalen. Charakteristisch sind die vielen mächtigen Türme, deren Bedeutung und Funktion für die Archäologen bis heute ein ungeklärtes Rätsel ist.

Kanarra Creek Canyon  

Highlight dieser schönen Hochsommer-Wanderung sind die knapp eine halbe Meile langen Narrows, die einen äußerst eindrucksvollen Slot Canyon bilden, durchaus vergleichbar mit den anderen großen Spaltencanyons des Südwestens. Was den Kanarra Creek Slot Canyon allerdings so besonders macht, ist das fließende Wasser, das an vielen Stellen schöne Badepools und Wasserfälle bildet.

Kodachrome Basin State Park  

Bedeutendstes geologisches Merkmal dieses kleinen State Parks sind die vielen schlanken Felsnadeln aus rot-weißem Sandstein, deren Farbe gegen Abend besonders intensiv zur Geltung kommt. Zu den weiteren Attraktionen des Parks gehört der etwas oberhalb des Tals gelegene Shakespeare Arch und die nur selten besuchte Cool Cave, eine große Felshöhle am Ende des Panorama Trail.

La Sal Mountain Loop Road  

Eine schöne Halbtagestour führt im Sommer von Moab aus über das Castle Valley in die Bergwelt der La Sal Mountains mit schattigen Wäldern, Wiesen und kristallklaren Bergseen. Über eine Stichstraße gelangt man zum Warner Lake, einem malerischen, von Schilf umgebenen Bergsee zu Füßen des 3.539 Meter hohen Haystack Mountain.

Little Sahara Recreation Area  

Der größte Teil des Parks ist OHV (Off Highway Vehicle) Gelände und so kommen auch die meisten Besucher hierher, um mit ihren Dune-Buggies kreuz und quer über die Sanddünen zu flitzen. Wer eher das Naturerlebnis sucht, kann in der Rockwell Outstanding Natural Area im Westen des Parks die Dünenlandschaft zu Fuß erkunden.

Lower Colorado River Scenic Byway  

Hauptattraktionen des Lower Colorado River Scenic Byway nordwestlich von Moab sind mehrere indianische Felszeichnungen, die Kletterwände der Wall Street und der Jug Handle Arch. Wanderwege führen zu versteinerten Dinosaurierspuren und Petroglyphen, zum Longbow Arch und zu den beiden Steinbögen Corona & Bowtie Arch. Weiterlesen

Mammoth Cave     Piste, AWD, GPS

Die Höhle, die vielen Fledermausarten als Unterschlupf und Überwinterungsort dient, besteht aus einer großen Kammer mit einer interessant gemusterten wabenförmigen Decke und mehreren langen Lavaröhren, die sich langsam verengen und schließlich in einiger Entfernung wieder an der Erdoberfläche enden.

McConkie Ranch Petroglyphs  

Die McConkie Ranch Petrogylphs gehören zu den sehenswertesten Rock Art Sites im gesamten Südwesten. Beeindruckend sind vor allem die vielen sehr detailreich dargestellten menschlichen Figuren mit trapezoidalen Oberkörpern und schmaler Taille, die mit Kopfschmuck, Ohrringen und Halsschmuck verziert sind.

Mill Creek Trails  

Neben eindrucksvollen Canyons und Steinbögen findet man in der Umgebung von Moab auch wunderschöne kleine Bachläufe und Naturpools, die nicht nur zum Wandern, sondern auch zum Baden und Entspannen einladen. Besonders schön ist Buen Resposo, eine Badestelle in einem etwas abgelegeneren Seitencanyon des Mill Creek.

Monarch Cave und Procession Panel     Piste, AWD, GPS

Tief verborgen in den Canyons der Comb Ridge befinden sich einige der schönsten und am besten erhaltenen indianischen Ruinen und Felsmalereien des Südwestens, darunter die hoch oben in einer Felshöhle thronende Monarch Cave und der Procession Panel, ein mehrere Meter langes Relief mit indianischen Felsmalereien.

Moonshine Arch     Piste

Der Moonshine Arch gehört neben den McConkie Ranch Petroglpyhs und dem Dinosaur National Monument zu den sehenswertesten Ausflugszielen rund um Vernal. Der mächtige, auf einer Seite freistehende Natursteinbogen besitzt eine Spannweite von 25 Metern. Direkt dahinter liegt eine große Halbhöhle, ein sogenannter Alcoven.

Mule Canyon - House on Fire     Piste

Die Mule Canyon Ruins bestehen aus zwei Gebieten, einer kleinen überdachten Ruinenstätte direkt am Highway und einigen kleineren Ruinen im Lower Mule Canyon. Eine kurze Wanderung führt durch diesen Canyon zur Ruine House on Fire, die bei richtigem Lichteinfall aussieht, als würde sie in Flammen stehen.

Natural Bridges National Monument  

Im Gegensatz zu den Natursteinbögen des Arches Nationalparks entstanden die beeindruckenden Steinbrücken dieses Parks ausschließlich durch die gewaltige Kraft des Wassers. Am jüngsten und massivsten ist Kachina Bridge, am ältesten und zierlichsten Owachomo Bridge mit einem Durchmesser von nur knapp einem Meter. Die Namen der Steinbrücken stammen aus der Sprache der Hopi Indianer, die dieses Gebiet allerdings nie besiedelten.

Neilson Wash     Piste

In der Nähe des markanten Factory Butte befindet sich der Neilson Wash. Dieses auf den ersten Metern recht unscheinbar wirkende Bachbett entpuppt sich im weiteren Verlauf als wunderschöner Slot Canyon, der einen Vergleich mit seinen bekannteren Verwandten im Grand Staircase National Monument nicht zu scheuen braucht.

Nine Mile und Cottonwood Canyon  

Nine Mile Canyon und Cottonwood Canyon sind Teil eines 78 Meilen langen Backcountry Byway, der die Städte Wellington und Myton miteinander verbindet. Bekannt ist das recht abgeschiedene Gebiet vor allem für die vielen gut erhaltenen Rock Art Panels aus der Zeit der Fremont Kultur, die nirgendwo sonst so zahlreich vorhanden sind wie hier.

Old Irontown State Park  

Wie der Name schon vermuten lässt, war Old Irontown ein Bergbaustädtchen, in dem Eisenerz abgebaut und zu Roheisen verarbeitet wurde. Sehenswert ist vor allem der große, aus roten Backsteinen gemauerte Kamin der ehemaligen Gießerei sowie einer der zwei ursprünglich vorhandenen Kohlemeiler.

Olympic Torch (Elvis Hammer)     Piste, GPS

Ein schöner Abstecher führt von Moab aus in die Sand Flats Recreation Area und von dort weiter auf die Balanced Rock Mesa zum imposanten Felspfeiler Olympic Torch (auch Elvis Hammer genannt). Man erreicht diesen ungewöhnlich schmalen und über 20 Meter hohen Hoodoo über eine Querfeldein-Wanderung von etwa einer halben Meile.

Paria Rimrocks und Toadstool Hoodoos  

Die Paria Rimrocks sind ein kleiner, aber faszinierenden Felsengarten mit Hoodoos in allen Formen, Größen und Farben. Besonders eindrucksvoll ist der Toadstool-Hoodoo, eine schlanke, dunkelrote Felsnadel, die majestätisch auf einem großen Felsblock thront.

Parowan Gap Petroglyphs  

Parowan Gap ist ein 200 Meter tiefer und etwa 20 Meter breiter Spalt, der die Red Hills nördlich von Cedar City durchschneidet. Die dunklen Felsblöcke rechts und links dieser Durchgangsstelle sind übersät mit Petroglyphen, die aus geometrischen Mustern mit Linien und Punkten bestehen und vermutlich astronomischen Zwecken dienten.

Peekaboo und Spooky Slot Canyons     Piste, AWD, GPS

Peek-A-Boo und Spooky, zwei Slot Canyons der Extraklasse, bieten nicht nur tolle Fotomotive in Hülle und Fülle, sondern auch Abenteuer, Kletterspaß und Nervenkitzel - vorausgesetzt, man ist körperlich einigermaßen fit und hat keine Angst davor, sich durch extrem schmale Ritzen und Felsspalten zu zwängen.

Price  

Zwischen Provo und Moab gelegen eignet sich Price gut als Ausgangspunkt für Abstecher in das nahegelegene San Rafael Reef. Hauptattraktion der Stadt ist jedoch das weit über die Grenzen Utahs hinaus bekannte Price Eastern Prehistoric Museum mit einer beeindruckenden Sammlung von Dinosaurierskeletten aus der Umgebung.

Red Cave und Red Hollow     Piste, 4WD, GPS

Östlich des Zion Nationalparks gibt es einige schöne Slot Canyons, die man entweder auf eigene Faust oder im Rahmen einer Guided Jeeptour erkunden kann. Zu ihnen gehört Red Hollow sowie die beiden Arme des Sand Wash, besser bekannt unter dem Namen Upper und Lower Red Cave.

Red Cliffs Recreation Site  

Die am Ufer eines Bachs gelegene Picknick Area ist Ausgangspunkt für eine hübsche Kurzwanderung durch einen von roten Felsen flankierten Canyon, in dem mehrere schöne Pools zum Verweilen einladen. Mit ihrenn schattigen Campsites eignet sich die Recreation Area auch gut als Übernachtungsort auf dem Weg zum Zion Nationalpark.

San Rafael Swell     Piste

Charakteristisch für die Landschaft der San Rafael Swell ist ein lang gestrecktes Felsenriff. Neben wunderschönen Slot Canyons findet man hier etliche Felszeichnungen der Fremont und Barrier Kultur, darunter das mit Dutzenden von Petroglyphen überzogene Rochester Creek Rock Art Panel.

Secret Spire     Piste, AWD, GPS

Der Secret Spire, ein ungewöhnlich geformter steinerner Riesenpilz mit einer Höhe von etwa 8 Metern, thront weithin sichtbar und majestätisch auf einem gewölbten Slickrockfels aus hellem Sandstein. Diese Tour lässt sich sehr schön mit einem Besuch des nahe gelegenen Canyonlands Nationalparks kombinieren.

Salt Lake City  

Die Hauptstadt Utahs ist gleichzeitig Hauptsitz der Mormonenkirche, der 62 Prozent der Bevölkerung Utahs angehören. Neben dem State Capitol und dem riesigen Temple Square lohnt auch ein Besuch des Natural History Museum of Utah. Ein interessantes Ausflugsziel ist der Antelope Island State Park am Great Salt Lake.

Sego Canyon     Piste

Bei den Sego Canyon Petroglyphs handelt es sich um eine kleinee Rock Art Site mit Felszeichnungen verschiedener indianischer Kulturen. Neben kleinen Panels mit Petroglyphen der Fremont-Kultur und Ute Indianer gibt es auch ein sehr schönes großes Felspanel mit Pictographs im Barrier Canyon Style.

Snow Canyon State Park  

Der Snow Canyon State Park bietet mit dunkelroten Felsen, schmalen Canyons, versteinerten Sanddünen und schwarzen Lavafeldern eine große geologische Vielfalt auf kleinem Raum. Erschlossen wird das Gebiet durch zahlreiche schöne Wanderwege und einen Biketrail. Übernachten kann man auf hübsch zwischen den Felsen angelegten Campsites.

Tabernacle Hill Lava Tubes     Piste, AWD, GPS

Im nur wenig besuchten Westen Utahs befindet sich eine einsame, noch kaum bekannte Lavalandschaft mit gewaltigen Lavafeldern, einem vulkanischen Kraterring und unterirdischen Lavaröhren, die man auf eigene Faust erkunden kann. Das Gebiet ist Teil der Black Rock Desert, einem bis heute aktiven vulkanischen Lavafeld.

Target Ruin und Ballroom Cave     GPS

Der offizielle Teil der Butler Wash Ruins ist über einen Wanderweg von einer halben Meile erreichbar, allerdings beschränkt auf einen Fernblick vom Overlook. Wesentlich interessanter und spannender ist dagegen eine Wanderungen zu den noch kaum bekannten Ruinen der Target Ruin und Ballroom Cave, zwei interessanten Felsklippenpueblos im benachbarten Upper Butler Wash.

Toquerville Falls     Piste, AWD, GPS

Die besonders im Frühjahr prachtvoll anzusehenden Toquerville Falls, die sich in zwei Stufen malerisch in einen darunter liegenden kleinen Badepool ergießen, sind bei ausländischen Besuchern noch weitgehend unbekannt und auch nicht einfach zu erreichen. Da der ATV Trail, der zu den Fällen führt, stellenweise extrem steinig und tief ausgewaschen ist, sollte man ihn nur mit einem Geländewagen mit Allrad und gutem Reifenprofil befahren.

Upper Colorado River Scenic Byway  

Der Upper Colorado Scenic Byway 128 folgt dem Flusslauf des Colorado River nordöstlich von Moab und durchquert dabei die reizvolle Canyonlandschaft der Colorado River Gorge. Schöne Abstecher führen unterwegs zur Morning Glory Bridge, über das Castle Valley in die La Sal Mountains und zu den imposanten Felsnadeln der Fisher Towers.

Wahweap Hoodoos     Piste, AWD, GPS

Zu den faszinierendsten Naturwundern des Südwestens gehören die Wahweap Hoodoos - eine Ansammlung aus schlanken, hoch aufragenden weißen Felsnadeln mit dunklen Steinhüten, eingebettet in eine Fantasielandschaft aus weichem Gips, der die Abhänge wie schmelzende Vanille-Eiskrem überzieht.

Wildhorse Window     Piste, GPS

Die meisten Besucher des Goblin Valley ahnen nicht, dass sich ganz in der Nähe des Parks etwas ganz Besonderes verbirgt - das Wildhorse Window, eine gewaltige Höhle mit zwei großen Deckenöffnungen. Einen Weg dorthin gibt es allerdings nicht, nur ein paar Steinmännchen, die über ein Plateau aus Slickrockfelsen nach oben zum Eingang führen.

Willis Creek Slot Canyon     Piste, AWD, GPS

Diese Wanderung führt in einen der schönsten Slot Canyons des Südwestens mit mehreren Narrows Passagen und schwarzgolden gefärbten Canyonwänden, die sich bei richtigem Lichteinfall malerisch im klaren Wasser des Willis Creek widerspiegeln - ein einzigartiges Naturerlebnis und ein Traum für alle Landschaftsfotografen.

Wind Caves  

Bei den Wind Caves, die aus der Ferne wie zwei riesige Augen aussehen, handelt es sich um ehemalige Kalkhöhlen, in deren Decke sich durch den ständig herabströmenden Regen zusätzlich große Löcher bildeten. Erreichen kann man die Wind Caves über einen steilen Pfad, der vom Talboden an der Nordflanke des Canyons emporklettert.

Yant Flat     Piste, AWD, GPS

Bei den Yant Flats handelt es sich um ein steil abfallendes Felsengebiet aus versteinerten Sanddünen. Interessant ist vor allem die ungewöhnliche Oberflächenstruktur und die feine Maserung dieser Dünen, deren bizarr ineinander verdrehte Wirbel immer wieder neue, interessante Muster bilden.

Yellow Rock     Piste, AWD, GPS

Yellow Rock ist ein riesiger, ungewöhnlich gefärbter Slickrockfels südlich des Lower Hackberry Canyon. Das Besondere an diesem Felsen sind nicht nur die interessanten Farbmuster aus weiß-gelb-orangen Farbtönen, sondern auch die teilweise schon surrealistisch anmutenden Felsstrukturen.

Zebra Slot und Tunnel Slot     Piste, AWD, GPS

Bei diesen beiden Canyons handelt es sich um zwei kurze und sehr ungewöhnliche Slot Canyons. Während der Zebra Slot durch seine dunkelrot-lila-grau gestreiften Felsvorhänge verblüfft, hat man beim Tunnel Slot tatsächlich das Gefühl, durch eine hohe, tunnelähnliche Felsspalte zu gehen.

Zion Nationalpark  

Schmale Canyons mit mächtigen Felsmonolithen und steile, bis zu 900 Meter hohe Felswände sind das geologische Kennzeichen dieses Nationalparks. Hauptattraktion ist die enge, bewaldete Schlucht des Zion Canyon mit ungewöhnlichen Felsformationen und einer üppigen, äußerst vielfältigen Vegetation. Wanderwege, die zum Teil Klettersteigcharakter besitzen, führen zu schönen Aussichtspunkten, in schmale Canyons oder ins unberührte Hinterland.

Bedeutung der Symbole

Piste = ungeteerte Strecke   4WD = Allradantrieb erforderlich   AWD = Fahrzeug mit AWD-Antrieb und guter Bodenfreiheit empfohlen   GPS = GPS-Gerät empfohlen