Bandelier National Monument  

Über Leitern gelangt man ins Innere der winzigen Felswohnungen

Bundesstaat: New Mexico
Höhe: 1.700-2.500 Meter ü.M.
Lage: Das Bandelier National Monument liegt etwa 50 Meilen nordwestlich von Santa Fe

Bandelier - das ist der Name eines Schweizer Ethnologen und Forschers, der im Jahr 1880 als erster Weißer einen kleinen bewaldeten Canyon betrat, geführt von einem Indianer namens Juan José Montaya aus dem nahegelegenen Cochiti Pueblo. Was er entdeckte, waren die Ruinen einer kreisrunden Puebloanlage und mehrere langgestreckte, hohe Felswände aus weichem, vulkanischem Tuffgestein mit Hunderten von winzigen Vorratskammern und Wohnhöhlen, in denen nach Angaben seines indianischen Führers wohl die Vorfahren seines Stammes und anderer, benachbarter Pueblodörfer gelebt haben mussten. Begeistert über seine ungewöhnliche Entdeckung nannte Bandelier die Ruinen "The grandest thing I ever saw". Durchaus verständlich, denn neben Mesa Verde und dem Chaco Canyon ist Bandelier eine der beeindruckendsten und besterhaltenen Siedlungen aus der Zeit der frühen Pueblokulturen.

Die Ruinen von Bandelier

Auf dem 130 Quadratkilometer großen Gelände des National Monument befinden sich schätzungsweise 3.000 bis 8.000 archäologische Stätten, von denen heute erst ein Bruchteil freigelegt und Besuchern zugänglich ist. Die Pueblo- und Felsenruinen stammen aus dem 12. Jahrhundert und waren bis etwa 1.550 n.Chr bewohnt. Die Menschen, die hier mehrere Generationen lang lebten, waren vermutlich Einwanderer aus den großen Pueblosiedlungen im Westen, die in diesem fruchtbaren Nebental des Río Grande neue Siedlungen gründeten. Der Río de los Frijoles führte stets ausreichend Wasser und ermöglichte damit den Anbau von Mais, Bohnen und Kürbissen. In den Wäldern und Flussauen gab es reichlich Wild. Die natürlichen Höhlen im weichen Tuffstein boten ausgezeichnete Möglichkeit, Vorräte zu lagern und mit wenig Aufwand kleinere Wohnräume herzustellen. Einige dieser natürlichen Höhlen wurden durch gemauerte Vorbauten ergänzt. Auf diese Weise wurde zusätzlicher Wohnraum geschaffen.

Die Felswände des Frijole Canyon bestehen aus weichem, vulkanischen Tuff

Im 14. Jahrhundert entstanden auch große freistehende Pueblos wie das kreisförmig angelegte und drei Stockwerke hohe Pueblo von Tyuonyi oder die Pueblos von Otowi und Tsankawi, die ebenfalls zum Parkgebiet von Bandelier gehören. Da sowohl die Pueblos wie auch die eher primitiven Felsenhöhlen gleichzeitig bewohnt waren, vermutet man, dass es hier wie auch im Chaco Canyon zwei soziale Gruppen gab, wobei die Oberschicht die komfortablen, geräumigen Pueblos bewohnte und die Unterschicht die kleinen, engen Tuffsteinhöhlen. Um das Jahr 1.550 n.Chr wurde mit dem Eindringen der Spanier das gesamte Gebiet verlassen und die Menschen siedelten in das nicht weit entfernte fruchtbarere Tal des Río Grande über, wo ihre Nachfahren heute in verschiedenen Pueblos wohnen.

Bandelier Shuttle Service

Wer die Ruinen von Bandelier besichtigen möchte, muss für die Zufahrt hinunter in den Hauptcanyon von 15. Mai bis 15. Oktober in der Zeit von 9 bis 15 Uhr einen kostenlosen Shuttle Bus benutzen. Der Shuttle Bus startet 11,5 Meilen nordwestlich des Bandelier National Monument am Visitor Center im Ort White Rock. Dieses liegt direkt an der Hauptdurchgangsstraße des Ortes am Hwy 4 und ist täglich von 8-18 Uhr geöffnet (Adresse: 115 NM-4, White Rock, NM 87544). Die Busse fahren ab 9 Uhr etwa alle 20-30 Minuten. Der letzte Shuttle zurück fährt um 17 Uhr. Die Fahrzeit beträgt etwa 20 Minuten. Ausnahmen gelten lediglich für Fahrradfahrer, Backpacker, Menschen mit Behindertenausweis und für alle, die am Juniper Campground übernachten. Auch wer vor 9 Uhr oder nach 15 Uhr kommt, darf mit dem eigenen Fahrzeug hinunter in den Canyon fahren. Für den Besuch der kleineren Ruinenstätte von Tsankawi ist kein Shuttle erforderlich.

Zufahrt zum Bandelier NM

Die Puebloruinen von Bandelier liegen 40 Meilen nordwestlich von Santa Fe in den Bergwäldern der Jemez Mountains. Da besonders das letzte Teilstück hinunter in den Canyon recht kurvig ist, sollte man für die Fahrt dorthin eine gute Stunde einplanen. Man verlässt Santa Fe auf dem Hwy 84/285 Richtung Espanola. Nach 15 Meilen biegt man links ab auf die NM 502 und folgt dieser Straße 10 Meilen nach Westen. Dann geht es nach links auf die NM4 Richtung White Rock / Bandelier NM.

Eine Meile südlich dieser Abzweigung (und kurz vor der 1. Ampel) befindet sich links der nicht ausgeschilderte Parkplatz für die 1,5 Meilen lange Wanderung zu den Tsankawi Ruins, einem separaten Parkgebiet mit zahlreichen kleineren Felswohnungen. Für diesen Abstecher sollte man etwa 2 Stunden einplanen. Fährt man auf der NM4 weiter, gelangt man nach 3 Meilen zum White Rock Visitor Center, dem Startpunkt für die Shuttle Busse.

Wer außerhalb der Shuttlebus-Zeiten unterwegs ist, fährt von hier auf der NM4 noch 8 Meilen weiter und zweigt dann der Ausschilderung folgend nach links (Süden) ab Richtung Bandelier National Monument. Diese Stichstraße führt am Juniper Campground und am Frijole Canyon Overlook (schöner Aussichtspunkt) vorbei nochmals 3,3 Meilen bergab bis zum Talboden, wo sich ein großer Parkplatz und das Visitor Center befindet. Hier beginnen auch die Wanderwege.

Blick hinunter in den Canyon vom Frijole Canyon Overlook

Wanderungen im Bandelier NM

Main Loop Trail und Alcove House  

Distanz: 1,2 Meilen Rundweg, mit zusätzlichem Abstecher zum Alcove House 2,2 Meilen
Höhenunterschied: 45 Meter (beim Aufstieg zum Alcove House)
Der Main Loop Trail beginnt hinter dem Bandelier Visitor Center und führt als Rundweg an sämtlichen Ruinen im Frijoles Canon vorbei. Erstes Highlight ist die große runde Kiva, ein halb unterirdischer Zeremonialbau, der ursprünglich überdacht war. Gleich dahinter erstreckt sich am Talgrund die große Puebloanlage von Tyuonyi. Dieses zweistöckige Pueblo umfasste einst 400 Räume, die D-förmig rund um eine große Plaza angelegt waren und teils als Wohn-, teils als Vorratsräume dienten. Von den ursprünglich drei Kivas innerhalb der Plaza wurde nur eine freigelegt.

Die große runde Kiva diente als Zeremonialraum

Hinter dem Pueblo führt der Weg dann nach rechts hinauf zu den Felshöhlen von Talus House, in die man über Holzleitern auch hineinklettern kann. Hier bietet sich auch der beste Blick auf das Pueblo von Tyuonyi.

Die Felswohnungen von Talus House

Danach geht es nun etwas bergab und dann wieder leicht bergauf zur lang gestreckten Felswand von Long House, in der sich einst 356 Felskammern befanden. Direkt davor erstreckte sich ein großes zweistöckiges Pueblo, von dem allerdings nur noch einige Grundmauern erhalten sind. Sehr schön zu sehen sind hier die vielen runden Löcher im Fels, die als Befestigung für die Deckenbalken dienten.

Ausgehöhltes Tuffgestein am Main Loop Trail
Blick von Talus House hinunter auf das Pueblo von Tyuonyi

Hinter Long House folgt man dem Weg weiter bis zum Bach, wo sich der Weg teilt. Links geht es über den Nature Trail zurück zum Visitor Center, rechts führt ein zusätzlicher Abstecher von 0,5 Meilen one-way zum sehr sehenswerten Alcove House, einer riesigen Halbhöhle hoch oben an einer Felswand, die allerdings nur über drei steile Leitern erreichbar ist.

Das Alcove House liegt in 45 Metern Höhe über dem Talboden

In den Boden der Höhle ist eine kleine runde Kiva eingelassen, die restauriert wurde und in die man über eine Leiter hinuntersteigen kann. Von oben bietet sich dann ein herrlicher Blick hinunter ins Tal und die bewaldeten Flussufer des Frijole Creek.

Die Löcher an der Felswand dienten zur Befestigung von Stützbalken
Im Inneren des Alcove House befindet sich eine kleine restaurierte Kiva

Nach diesem interessanten und etwas abenteuerlichen Abstecher geht man auf gleichem Weg wieder zurück bis zur Wegkreuzung und dann über den Nature Trail entlang dem Frijole Creek zurück zum Ausgangspunkt der Tour. Das waldreiche Flusstal bietet auch tagsüber gute Gelegenheit, Maultierhirsche, Streifenhörnchen oder einige der flinken, silbergrauen Baumhörnchen zu beobachten.

Falls Trail  

Distanz: 1,5 Meilen one-way bis zu den Upper Falls
Höhenunterschied: 180 Meter
Trailhead: am Visitor Center links, dann wieder links zum Ende des Parkplatzes
Diese schöne Wanderung abseits der frequentierten Ruinenwege beginnt auf der dem Visitor Center gegenüberliegenden Fluss-Seite und führt durch eine Schlucht bergab zu den Upper Falls. Die Landschaft auf dieser Seite des Tals ist karger und wilder als die liebliche Auenlandschaft entlang dem Nature Trail. Bei Regen oder Gewittern gibt es allerdings keinerlei Unterstellmöglichkeit und der recht steinige Weg wird dann stellenweise rutschig. Ursprünglich führte der Weg von den Upper Falls noch eine Meile weiter bergab zu den Lower Falls und zum Ufer des Rio Grande. Allerdings wurde ein Teil dieses Wegs nach einer Sturzflut im August 2011 weggespült, so dass der Trail nun hinter den Upper Falls gesperrt ist.

Frijolito Loop Trail  

Distanz: 2,5 Meilen Rundweg
Höhenunterschied: 152 Meter
Der Weg, der ebenfalls beim Visitor Center beginnt, überquert den Frijole Creek und führt nach einem anstrengenden Steilanstieg hoch auf den südlichen Canyonrand. Von oben hat man einen herrlichen Ausblick auf die im Tal liegende Ruinenanlage Tuyonyi und die Tuffsteinhöhlen von Talus House und Long House. Von dort geht es am Canyonrand entlang nach Nordwesten und dann auf dem Long Trail wieder hinunter ins Tal.

Tyuonyi Overlook Trail  

Distanz: 1,1 Meilen one-way
Höhenunterschied: gering
Der Pfad beginnt beim Juniper Campground und führt vorbei an einigen kleineren, noch nicht ausgegrabenen Ruinen bis zum Tuyonyi Overlook am Canyonrand. Von hier bietet sich ein schöner Blick hinunter in den Frijole Canyon und die Ruinen des Tuyonyi Pueblo.

Frey Trail  

Distanz: 1,5 Meilen one-way
Höhenunterschied: 167 Meter
Benannt nach George und Evelin Frey, die in den 1920er Jahren hier eine Lodge betrieben, war dieser Weg bis zum Bau der Parkstraße der einzige Zugang zum Tal des Frijole Creek. Der größtenteils schattenlose Weg führt vom Juniper Campground zum Canyonrand oberhalb der Felswohnungen und dann in steilen Spitzkehren hinunter ins Tal, wo er in den Main Loop Trail mündet. Wer sich den anstrengenden und steilen Rückweg ersparen möchte, kann von Mitte Mai bis Mitte Oktober am Visitor Center den Shuttle Bus zurück zum Trailhead nehmen (letzte Abfahrt 17 Uhr).

Trekkingtouren im Bandelier NM

Ein großer Teil des Bandelier National Monument besteht aus sogenannten Wilderness Areas. Ein- oder mehrtägige Wanderungen in dieses wilde, unberührte Hinterland führen zu weiteren prähistorischen Kultstätten und Ruinen wie dem Yapashi Pueblo, dem Stone Lions Shrine und der Painted Cave. Wer eine Übernachtungstour plant, benötigt dafür ein kostenloses Backcountry Permit der Parkranger. Mitnehmen sollte man auf jeden Fall ausreichend Trinkwasser, da das Wasser der Flüsse nicht zum Trinken geeignet ist (ggf. muss man es abkochen oder mit speziellen Mitteln entkeimen!). Extreme Wetterumschwünge und plötzliche Regenfälle sind keine Seltenheit, so dass man auch entsprechende Ersatzkleidung dabeihaben sollte. Da Teile des Parkgebiets durch das Großfeuer und die verheerenden Sturzfluten im Jahr 2011 verwüstet wurden, sollte man sich vor längeren Touren ins Hinterland bei den Rangern unbedingt nach dem aktuellen Zustand der Trails erkundigen. Auf jeden Fall empfiehlt sich die Mitnahme einer guten topographische Karte und eines GPS Geräts. Des weiteren sollte man sich bewusst sein, dass in den bewaldeten Canyons mit ihren Flüssen immer noch Schwarzbären und Pumas leben. Zwischen den Felsen und in flachen Ufergebieten muss man mit Klapperschlangen rechnen.

Painted Cave

Lage: im Süden des National Monument im Capulin Canyon
Distanz: 11 Meilen one-way (7,3 Meilen one-way ab Dome Trailhead)
Höhenunterschied: 395 Meter
Trailhead: am Bandelier Visitor Center
Die große Felsenhöhle Painted Cave liegt in neun Metern Höhe in einer Felswand des unteren Capulin Canyon. Auf der rückseitigen Höhlenwand befinden sich über fünfzig Felszeichnungen, darunter jagende Reiter, das Zia-Symbol, Kreuze und Handabdrücke. Die Zeremonialhöhle ist für die Puebloindianer ein heiliger Ort. Es ist daher nicht erlaubt, hinaufzuklettern. Die meisten Felszeichnungen lassen sich jedoch auch von unten recht gut erkennen. Da der Weg sehr anstrengend ist und immer wieder in Serpentinen die steilen Canyonhänge hinauf- und wieder hinunterführt, sollte man für diese Tour eine Übernachtung einplanen. Eine kürzere Wegvariante beginnt am Dome Trailhead an der FR 142. Von hier sind es nur 7,3 Meilen bis zur Painted Cave. Allerdings ist die Zufahrt dorthin recht schwierig und nur mit einem Geländewagen mit guter Bodenfreiheit machbar. Bei Nässe sind diese Wege nicht befahrbar.

Tsankawi Ruins

Lage: 14,5 Meilen nordöstlich des Bandelier National Monument an der NM4
Zufahrt: die Tsankawi Ruins gehören zwar offiziell zum Bandelier National Monument, befinden sich aber außerhalb des eigentlichen Parkgebiets an der Zufahrtsstraße NM4, die von Santa Fe kommend vom Hwy 502 nach Süden abzweigt. Eine Meile südlich dieser Abzweigung (und kurz vor der 1. Ampel) befindet sich links der nicht ausgeschilderte Parkplatz für die 1,5 Meilen lange Wanderung zu den Tsankawi Ruins. Vom Bandelier National Monument kommend ist der Parkplatz für Tsankawi etwas einfacher zu finden. Man fährt vom Tal wieder hoch zur NM4 und biegt dort rechts ab. Nach 11,2 Meilen und direkt hinter der 3. Ampel befindet sich rechts der Straße der Parkplatz und Trailhead für die Tsankawi Ruins.

Tsankawi Ruins Trail  

Distanz: 1,5 Meilen Rundweg
Höhenunterschied: 72 Meter
Der oft wie eine schmale Rinne aus dem Felsen gemeißelte Rundweg führt vom Parkplatz ein Stück geradeaus und dann über mehrere Leitern auf ein langgestrecktes Felsplateau zu den noch unausgegrabenen Ruinen einer ehemaligen Pueblosiedlung. Von dort geht es dann auf dem unteren Felsenweg an vielen natürlichen Felskammern und -höhlen vorbei wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour. An den hohen Felswänden kann man auch immer wieder schöne Felszeichnungen entdecken.

Die natürlichen Felshöhlen waren wie die Ruinen im nahegelegenen Bandelier National Monument von Anasazi bewohnt, allerdings sprachen diese nicht Keres, sondern Tewa, eine völlig andere Sprache, was besonders durch die Nähe der beiden Siedlungsanlagen sehr erstaunlich ist. Bewohnt waren das Pueblo und die Felshöhlen von Tsankawi etwa 200 Jahre. Achtung: der Weg kann im Winter bei Schnee- und Eisglätte sehr rutschig und schwierig zu begehen sein. Meiden sollte man den Trail bei drohenden Sommergewittern, da die exponierten Klippen blitzschlaggefährdet sind.

Auch in Tsankawi findet man aus dem Felsen gemeißelte Wohnhöhlen und Vorratsräume

Campingplätze Bandelier NM

Der Campingplatz des Bandelier National Monument (Juniper Campground) liegt auf 2.030 Metern Höhe in einem Waldgebiet oberhalb des Frijole Canyon. Die Abzweigung zum Campground befindet sich an der Parkstraße, die hinunter in den Canyon führt, und zwar kurz nach der Abzweigung von der NM4. Der Campground selbst besteht aus 3 Loops, von denen jedoch nicht immer alle geöffnet sind. Da sich der Campground nur selten füllt, sind Reservierungen weder notwendig noch möglich. Es gilt first come, first serve. Achtung: der Juniper Campground befindet sich in Bärengebiet. Lebensmittel und Abfälle müssen daher immer gut verschlossen aufbewahrt werden!

Juniper Campground
Anzahl Plätze: 96 Plätze für Zelte und RVs (keine hookups, keine Elektrizität)
Ausstattung: Picknicktische, Feuerstellen, Einfachtoiletten, zentrale Dumpstation
Öffnungszeit: 1. März bis 31. Oktober (Änderung je nach Wetterlage möglich)

Information

Bandelier National Monument
15 Entrance Road
Los Alamos, NM 87544
Tel. (505) 672-3861-517

Das Bandelier Visitor Center am Taleingang fügt sich harmonisch in die waldreiche Felsenlandschaft des Frijole Canyon ein. Es besitzt ein kleines Museum, einen Laden mit Imbissmöglichkeiten und einen Innenhof mit Tischen und Bänken. Das Museum beherbergt in mehreren Räumen Ausstellungsstücke von der prähistorischen Zeit bis zur Gegenwart. Interessant ist vor allem eine Modellanlage des Tyuonyi Pueblo. Am Informationsstand erhält man Bücher, Wanderbroschüren und Backcountry Permits für Trekkingtouren ins Hinterland. Öffnungszeit: täglich 9-18 Uhr (im Winter nur bis 17 Uhr). Der Park selbst ist von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang für Besucher geöffnet.

Karten Bandelier National Monument

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Karte Jemez Mountains und Bandelier NM

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