Valley of Fire State Park  

Wahrzeichen des Valley of Fire ist der riesige Elephant Rock

Bundesstaat: Nevada
Höhe: 610 - 790 Meter ü.M.
Lage: 55 Meilen nordöstlich von Las Vegas in der Nähe des Lake Mead

Der nur wenige Meilen oberhalb des Lake Mead gelegene State Park besitzt einen der schönsten Campgrounds im gesamten Südwesten, eingebettet in einen riesigen Freiluft-Skulpturengarten aus leuchtend roten Felsen und unzähligen großen und kleinen Arches. Eine Scenic Road und mehrere kurze Wanderwege führen zu prähistorischen Felszeichnungen der Anasazi und zu weiteren spektakulären Felsformationen mit so phantasievoll klingenden Namen wie Mouse's Tank, Atlatl Rock, Beehives, White Domes und Elephant Rock.

Wissenswertes zum Valley of Fire

Der Name Valley of Fire stammt von den leuchtend roten Sandsteinformationen, die im Zeitalter der Dinosaurier vor 150 Millionen Jahren aus riesigen Wanderdünen entstanden. Die Landschaft, wie der Besucher sie heute sieht, ist das Ergebnis komplexer Hebungen, Faltungen und Verwerfungen, gefolgt von lang andauernden Erosionsprozessen. Neben Sandstein findet man im Park auch Kalk, Schiefergestein und verschiedene Konglomerate. Die ersten Menschen im Valley of Fire waren Basket Maker People und später Anasazi Bauern aus dem nahegelegenen fruchtbaren Moapa Valley, die in das Tal kamen, um Früchte zu sammeln, zu jagen und religiöse Zeremonien abzuhalten. Entsprechende archäologische Funde und Felszeichnungen datieren aus den Jahren 300 bis 1150.

Die Pflanzenwelt des Parks besteht aus Kreosotebüschen, verschiedenen Kakteenarten und Wildblumen wie der Desert Marigold, dem Indigobusch und der Wüstenmalve, die den Park im Frühjahr in ein leuchtendes Blüten- und Farbenmeer verwandeln. Zu den heimischen Vogelarten gehören Raben, Finken, Spatzen und die flinken Roadrunner. Die meisten Wüstentiere wie Schlangen, Eidechsen, Koyoten und Stinktiere sind nachtaktiv und werden von Besuchern daher nur selten beobachtet. Mit etwas Glück begegnet man bei einem Spaziergang durch die Felsen einer der unter Naturschutz stehenden Wüstenschildkröten.

Zufahrt Valley of Fire

Von Las Vegas aus fährt man auf der I-15 50 Meilen Richtung Nordosten bis zum Exit 75. Hier verlässt man den Highway und folgt dem State Highway 40 (Valley of Fire Highway) 12 Meilen bis zur Parkgrenze des Valley of Fire State Park. Nach weiteren 1,5 Meilen erreicht man die West Entrance Station, an der man auch eine Parkbroschüre erhält.

Den East Entrance erreicht man von der Northshore Road (Hwy 167), die am Westufer des Lake Mead entlang nach Norden führt. Von dieser Straße zweigt 8 Meilen südlich von Overton ein Straße nach Osten ab Richtung Valley of Fire (s. Abstecher in die Umgebung weiter unten).

Valley of Fire Sehenswürdigkeiten

Vom West Entrance aus durchquert der Valley of Fire Highway als 15 Meilen langer Scenic Drive den State Park von West nach Ost. Etwa auf halbem Wege befindet sich das Visitor Center. Von hier aus führt eine etwa 6 Meilen lange Stichstraße nach Norden zur Rainbow Vista, zum Silica Dome/Fire Canyon, zur Fire Wave und zum Gebiet der White Domes. Für die gesamte Rundfahrt durch den Park sollte man sich inklusive Fotostopps und Kurzwanderungen mindestens einen halben Tag Zeit nehmen. Noch besser ist es, auf einem der beiden direkt zwischen den Felsen gelegenen Campgrounds zu übernachten, da das intensive Rot der Felsen bei Sonnenauf- und -untergang besonders intensiv zur Geltung kommt.

Der Westen des Valley of Fire  

Knapp zwei Meilen hinter dem Westeingang kann man zunächst nach links auf die Loop Road abzweigen, eine 2 Meilen lange ungeteerte Schotterpiste, die nicht nur an den beiden Campingplätzen des Parks vorbeiführt, sondern auch durch ein wunderschönes hoch aufragendes Felsenmeer dunkelroter Sandsteinfelsen mit weich geschwungenen Formen und zahlreichen, vom Regen ausgewaschenen Rundungen, Löchern und Felsöffnungen. Unterwegs gibt es mehrere Parkbuchten, an denen man sein Auto abstellen und in dieses Felslabyrinth hinaufklettern kann. Von oben bietet sich ein herrlicher Rundblick über das gesamte Tal und mit ein bisschen Glück entdeckt man dabei gleich noch den ein oder anderen Steinbogen.

Ein besonderes Schmuckstück ist dabei der Pagoda Arch, der tatsächlich an einen kleinen indonesischen Miniatur-Tempel erinnert. Es ist allerdings nicht ganz leicht, ihn in dem Gewirr roter Felsen von der Straße aus zu entdecken. Ein GPS Gerät oder ein Fernglas sind da ganz hilfreich. Man findet ihn am besten, indem man sein Fahrzeug nach 0,2 Meilen am zweiten Pullout rechts am Straßenrand parkt und von da aus schräg nach vorn hinüber zu den Felsen blickt, wo sich etwa 200 Meter von der Straße entfernt zwischen 2 Felswänden eine kleine gebogene ‚Zipfelmütze' befindet. Auf der rechten Seite dieser Zipfelmütze führt eine Rinne nach oben, in der man zum Steinbogen empor klettern kann (VOF01). Beste Zeit für Fotoshootings hat man hier am Abend, da der Steinbogen dann schön von der untergehenden Sonne angeleuchtet wird.

Nicht leicht zu entdecken ist der zierliche Pagoda Arch

Zu den weiteren sehenswerten Haltepunkten entlang der Loop Road gehören Arch Rock, ein schöner Sandsteinbogen, der auf einem Felsblock am Straßenrand thront, und Atlatl Rock, eine hohe dunkelrote Felswand mit indianischen Felszeichnungen, zu der man über einen kurzen Eisensteg hinaufsteigen kann. Fährt man von der Einmündung der Loop Road in die Parkstraße wieder ein kurzes Stück zurück Richtung Westeingang, gelangt man zu den Beehives, einer Reihe bienenkorbähnlicher Felshügel, und weiter auf der Parkstraße Richtung Osten zu den Petrified Logs, einer kleinen Gruppe versteinerter Baumstämme.

Der elegante Arch Rock an der Loop Road

Der Norden des Parks mit Rainbow Vista und White Domes  

Etwa in der Mitte der Parkstraße befindet sich das schön zwischen hohe Felszinnen und -wände eingebettete Visitor Center des Parks (Öffnungszeit: 8.30 - 16.30 Uhr), bei dem man nun auf die 5,5 Meilen lange Stichstraße abzweigt, die zur Rainbow Vista und zu den hellen Sandsteinfelsen der White Domes im Norden des Parks führt.

Dabei wechselt ständig die Szenerie. So durchquert man zu Beginn eine Art tief eingeschnittenen Canyon, flankiert von imposanten, dunkelroten Felsformationen. Wer diese Landschaft etwas genauer erkunden möchte, kann auf dem Mouse's Tank Trail durch den Petroglyph Canyon nach Westen wandern und dabei an den Felswänden zahlreiche schöne Felszeichnungen der Fremont Kultur entdecken.

Leuchtend rote Felsszenerie in der Nähe des Visitor Centers

Petroglyph Canyon / Mouse's Tank Trail  

Trailhead: an der Stichstraße zu den White Domes, 1,2 Meilen nördlich des Visitor Center
Distanz: 0,6 Meilen one-way zu Mouse's Tank, Abstecher 100 Meter zu Mouse's Buttress
Höhenunterschied: 80 Meter
Bevor man diese Wanderung beginnt, sollte man vom Parkplatz aus noch kurz zur Felswand neben der Picknick Area auf der Straßenseite gegenüber gehen. Dort befinden sich einige schöne Felszeichnungen. Viele weitere schöne Petroglyph Sites findet man dann entlang dem Wanderweg durch den Petroglyph Canyon. Die meisten davon befinden sich etwas erhöht an den Felswänden auf der linken, also nördlichen Canyonseite. Der offizielle Weg endet nach 0,6 Meilen bei Mouse's Tank, einem natürlichen Felsbecken, in dem sich nach Regenfällen das Wasser sammelt.

Es ist benannt nach einem flüchtigen Southern Paiute Indianer, der den schmalen Canyon in den 1890er Jahren als Versteck nutzte. Wer längere Wanderambitionen hat, kann vom Viewpoint aus links an der Felswand entlang in den darunter liegenden Canyon gelangen und von dort aus weiter Richtung Westen durch den Fire Canyon wandern, eine schöne Ganztageswanderung bzw. Canyoneeringtour, die allerdings technische Ausrüstung und Abseilkenntnisse erfordert.

Geht man auf dem Hauptweg ein kurzes Stück zurück, zweigt beim Schild mit der Aufschrift ‚End of Trail' ein schmaler, mit Büschen bewachsener Seitencanyon ab. Hier kann man entlang einer Rinne an großen Felsblöcken vorbei noch weitere 100 Meter bergauf klettern bis zu Mouse's Buttress, einem interessanten Steinbogen (VOF02).

Auf der Fahrt Richtung Norden

Fährt man nach dieser kurzen, abwechslungsreichen Wanderung auf der Stichstraße zu den White Domes weiter nach Norden, weichen die hohen, roten Felsen allmählich zurück und die Landschaft wird offener, weiter - durchsetzt mit einzelnen bunt gefärbten Felsen.

Farbenprächtige Felsen am Wegesrand

Einen schönen Überblick über dieses farbenfrohe Gebiet im Norden des Parks bietet der Aussichtspunkt Rainbow Vista. Hier zweigt auch eine weitere kurze Stichstraße nach Osten ab zu der von hellen Sandsteinhügeln und dunkelroten, gezackten Felsgraten dominierten Landschaft rund um den Silica Dome.

Die Felsen sehen aus, als hätte sie jemand bunt angemalt

Nach diesem kurzen Abstecher führt die Straße nun in leichtem Auf und Ab, flankiert von interessanten Felsstrukturen und -bändern weiter Richtung Norden. Unterwegs gibt es mehrere Parkplätze, bei denen man anhalten und ein wenig querfeldein in dieses abwechslungsreiche Fairyland of Rocks hineinwandern kann. Bei Parkplatz No. 3 beginnt auch der 0,6 Meilen lange Trail zur Fire Wave, einer rot-weiß gefärbten und etwas verdrehten Felsformation, die am späten Nachmittag besonders gut zur Geltung kommt.

Lohnend ist auch der White Domes Trail, ein 1,25 Meilen langer Rundweg, der ganz am Ende der Stichstraße bei der dortigen Picnic Area beginnt. Er durchquert zunächst ein paar mächtige, fast weiß gefärbte Felsendome, führt dann auf schmalem, sandigen Pfad steil hinunter in ein Tal, von dort nach rechts durch einen kleinen Slot Canyon und schließlich an einigen schönen Felsformationen und Steinbögen vorbei wieder im großen Bogen zurück zum Parkplatz.

Der kurze Slot Canyon am White Domes Trail

Der Osten des Valley of Fire  

Zurück beim Visitor Center folgt man dann weiter der Parkstraße Richtung East Entrance. Hier gibt es weitere Haltepunkte und Sehenswürdigkeiten, darunter die schön in eine Felsgruppe eingebettete Picknick Area Seven Sisters sowie die Cabins, einige aus dem Jahr 1930 stammenden Steinhütten des Civilian Conservation Corps. Es folgt der Arrowhead Trail Historic Marker, eine kleine Infotafel, an der auch der Arrowhead Trail beginnt. Folgt man diesem schmalen Fußpfad etwa 150 Meter Richtung Südosten, gelangt man zum Arrowhead Arch, einem sehr schön geformten Steinbogen direkt am Wegesrand, der gleich zwei schöne Felsöffnungen besitzt (VOF03).

Ein kurzer Fußweg führt zum Doppelbogen des Arrowhead Arch

Dort wo die Straße zwischen Arrowhead Trail und East Entrance ein Stück bergauf führt, erstreckt sich rechts, also südlich der Straße ein weiteres Felsengebiet, in der man mit etwas Glück eine ganze Reihe kleinerer Steinbögen entdecken kann.

Oberhalb der Straße thronen mehrere kleine Arches

Letzter grandioser Haltepunkt ist schließlich Elephant Rock, ein riesiger wie ein Elefant mit Rüssel geformter Steinbogen in der Nähe des Osteingangs, den man über einen kurzen Fußweg von der Straße aus erreicht (Foto ganz oben).

Hübscher Steinbogen im Osten des Parks

Wer etwas Neugier und Entdeckerlust mitbringt, sollte vom Parkplatz am East Entrance auch unbedingt noch ein wenig das Gebiet südöstlich der Straße erkunden. Hier kann man besonders in den Abendstunden stundenlang umherstreifen und immer wieder neue, lohnende Fotomotive entdecken wie den Dinosaur Arch (VOF06), die Kissing Snakes (VOF07), den Sunset Arch (VOF05) oder Witche's Eye (VOF04). Etwas weiter ist die Querfeldeinwanderung vom East Entrance Richtung Nordosten. Auch hier gibt es wieder zahlreiche interessante Arches zu entdecken (VOF08).

Der kleine Sunset Arch bei Sonnenuntergang

Campingplätze im Valley of Fire

Im Park gibt es zwei einfache Campingplätze mit insgesamt 51 Stellplätzen. Beide befinden sich an der 2 Meilen langen, ungeteerten Loop Road in der Nähe des Westeingangs. Der Atlatl Rock Campground ist vor allem für größere Wohnmobile geeignet. Zur Ausstattung gehören hier Picknicktische mit Schutzdach, Grills und Frischwasserstellen, Restrooms sowie eine Dumpstation.

Ungleich schöner übernachtet man allerdings im Felsengewirr des Arch Rock Campground - einem der landschaftlich reizvollsten Einfach-Campgrounds des Südwestens. Die Stellplätze sind allerdings relativ klein und eher für Zelte geeignet. Da alle Campsites innerhalb des Valley of Fire State Park nach dem first come - first serve Prinzip vergeben werden, sollte man insbesondere an den Wochenenden recht frühzeitig an Ort und Stelle sein, um sich einen der begehrten Plätze zu sichern.

Übernachtung

Eine gute Übernachtungsoption für einen Besuch des Valley of Fire ist das in Overton gelegene North Shore Inn mit schönem Außenpool und Hot Tub, 520 North Moapa Valley Boulevard, Overton, NV 89040, Tel. 702-397-6000. Zum Frühstück gibt es ein relativ reichhaltiges Büfett und direkt auf der Straßenseite gegenüber ein gutes mexikanisches Restaurant.

Karten Valley of Fire State Park

  Übersichtskarte Valley of Fire State Park   (Internet-Link)

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GPS-Daten Valley of Fire

  Valley of Fire.gpx

Abstecher in die Umgebung des Valley of Fire

Lost City Museum

721 South Moapa Valley Boulevard, Overton, NV 89040, Tel. 702-397-2193
Lage: am südlichen Stadtende von Overton, etwa 7 Meilen nordöstlich des Valley of Fire
Kleines Regionalmuseum mit einigen nachgebauten Anasazi Wohnräumen auf dem Außengelände. Die Innenräume beinhalten Ausstellungsstücke zu den Indianerkulturen der Region, von den Frühspuren nomadischer Jäger über die Pueblokulturen bis zu den Southern Paiute im 18. Jahrhundert. Öffnungszeit: Fr-So 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Internet: https://www.lostcitymuseum.org/

Lake Mead NRA - North Shore Road (Hwy 167)  

Verlässt man das Valley of Fire über den Ostausgang und biegt dann nach Süden ab, gelangt man zur Entrance Station der Lake Mead National Recreation Area, einem beliebten Naherholungsgebiet für die Einwohner von Las Vegas mit einem riesigen Stausee, Bootsmarinas und Campingplätzen. Die 42 Meilen lange North Shore Road (Hwy 167), die etwas vom See entfernt am Westufer des Lake Mead entlangführt, lässt sich gut als alternative Verbindungsstrecke zur I-15 auf dem Weg von Las Vegas zum Valley of Fire nutzen. Allerdings ist sie Teil der Recreation Area und damit gebührenpflichtig. Da sie vom Nationalpark Service verwaltet wird, gilt der 'America The Beautiful Pass'. Der Streckenverlauf ist im nördlichen Bereich zwar etwas eintönig, wird aber landschaftlich interessanter, je weiter man nach Süden kommt. Einen direkten Zugang zum See gibt es nur über mehrere Stichstraßen.

Kommt man von Norden, also vom Valley of Fire bzw. von Overton, führt ein erster lohnender Abstecher von der North Shore Road zum Stewarts Point, einem schönen Strandabschnitt des Lake Mead mit Dispersed Beach Camping, also Wildem Campen direkt am Seeufer. Allerdings benötigt man für das letzte Stück der insgesamt 2 Meilen langen Zufahrtsstraße dorthin ein Geländefahrzeug mit guter Bodenfreiheit und Allrad, denn die letzte Meile ist ungeteert und auf dem letzten Abschnitt hinunter zum See auch sehr ausgewaschen und ruppig.

Dispersed Beach Camping am Stewarts Point

Zurück auf der North Shore Road gelangt man als nächstes zur kleinen Picnic Area Blue Point Spring, bei der eine warme Quelle entspringt, die ein kleines Bächlein speist. Die Picnic Area selbst wird flankiert von einer Reihe fotogener Palmen. Gleich dahinter folgt die zweite, etwas größere Picnic Area Rogers Spring, eine weitere warme Quelle, die sogar einen kleinen See bildet, ebenfalls umrahmt von Palmen.

Palmen an den Blue Point Springs

Einige Meilen weiter führt eine geteerte Stichstraße von 5 Meilen Länge zur Echo Bay, einer Bootsmarina mit einem großen Komfort Campingplatz für Wohnmobile (Lake Mead RV Village, Tel. 702-394-4000). 6 Meilen südlich dieser Abzweigung befindet sich die fotogen zwischen rote Felsgruppen eingebettete Redstone Picnic Area, die aussieht wie eine Miniaturausgabe des Valley of Fire. Hier kann man ein bisschen zwischen den Felsen umherstreifen oder man folgt dem Redstone Dune Trail, einem Rundweg von knapp einer halben Meile Länge, der die mittlere Felsgruppe umrundet.

Rote Felsen an der Redstone Picnic Area

Ab hier wird die Strecke nun auch landschaftlich interessant, denn langsam erheben sich rechts und links der Straße immer größer werdende Felsengebirge, unterbrochen von vielfarbenen Badlands und tief eingeschnittenen Washes. Besonders eindrucksvoll sind dabei die nördlich der Straße gelegenen Muddy Mountains, zu deren Füßen sich ein weiteres Gebiet mit leuchtend roten Felsen erstreckt, die Bowl of Fire.

Farbige Badlands im südlichen Bereich der Northshore Road

Danach folgt eine weitere Stichstraße zur Calville Bay Resort Marina mit Campingplatz und Bootsvermietung, bevor man von der North Shore Road nach rechts abzweigt auf den Lake Mead Boulevard Richtung Las Vegas. Alternativ kann man auch noch 3 Meilen weiter geradeaus fahren, auf einer Brücke den meist wasserführenden Las Vegas Wash überqueren und dann nach rechts abbiegen auf den Lake Mead Parkway, der über Henderson ebenfalls zurück nach Las Vegas führt.

  Karte Lake Mead Recreation Area   (Internet-Link)